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Nach diesem verbesserten Kalender hat Ovid sein

  • 1 fastus

    1. fāstus, ūs, m. (verwandt mit fastigium), das stolz abweisende-, zurücksetzende-, schnöde od. spröde Benehmen, die stolze Kälte, stolze Verachtung, der vornehme Stolz, Hochmut, bes. als Eigenschaft des weibl. Geschlechts, die Sprödigkeit, m. subj. Genet., stirpis Achilleae fastus (Plur.), Verg.: m. obj. Genet., potentiae fastu superbior, Amm.: m. erga u. Akk., fastu erga patrias epulas, stolz verachtend, Tac. ann. 2, 2. – f. regius, Curt.: f. simul superbus ac procax, Plin.: constantis lumina fastus, beharrliche u. stolze Blicke, Prop. fastum facere alci, jmd. mit stolzer Verachtung behandeln, Petron.: noctem ac diem iuxta gratiam aut fastus ianitorum perpeti, Tac.: ponere fastus, Ov.: omnes odisse fastus, Catull.: alios legere ad fastum (nach stolzem Gelüste od. Belieben) quoscumque parentes, Hor.
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    2. fāstus, a, um (fās), in der Verbndg.: dies fastus, gew. Plur. dies fasti u. bl. fasti, die Tage, an denen der Prätor die drei Worte do, dico, addico sprechen oder, mit einem Worte, Recht sprechen durfte, die Gerichtstage (Ggstz. dies nefasti), Ov. fast. 1, 48. Varro LL. 6, 29 sq. u. 53. Paul. ex Fest. 93, 18. – Das Verzeichnis dieser Tage, wichtig für das ius civile u. das ganze öffentliche Leben, befand sich lange Zeit nur in den Händen der pontifices u. war daher nur den Patriziern zugänglich, bis Cn. Flavius, Schreiber des Pontifex Maximus Appius Caecus, i. J. 405 v. Chr. eine Abschrift desselben veröffentlichte, Liv. 9, 46, 5. Cic. Mur. 25. Plin. 33, 17. Val. Max. 2, 5, 2. – Aus diesem Verzeichnisse ging allmählich ein erweitertes hervor, das alle Tage des Jahres mit ihren Festen, Ereignissen (Geburten, Todesfällen usw.) enthielt, der röm. Kalender, den Cäsar verbesserte, Suet. Caes. 40: fasti publici, Treb. Poll. Gallien. 15, 2: dah. in fastos referre, Suet. Aug. 100, 3; Tib. 5. – per memores fastus, Hor. carm. 3, 17, 4 u. 4, 14, 4: fastos evolvere mundi, Hor. sat. 1, 3, 112. – Nach diesem verbesserten Kalender hat Ovid sein Fasti ( Festkalender) betiteltes Gedicht abgefaßt, aber nur die ersten sechs Monate beschrieben. – Erhalten haben sich einige Exemplare dieser fasti, die sogenannten Fasti Maffeiani, abgedruckt
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    im Corp. inscr. Lat. 12. p. 222 ff., u. die sogen. Fasti Praenestini (geordnet u. zum Teil erklärt u. zu Präneste aufgestellt von dem berühmten Grammatiker Verrius Flaccus, s. Suet. gr. 17), abgedruckt mit andern Calendariis im Corp. inscr. Lat. 12. p. 230 ff. – Verschieden von diesen fasti sind die fasti consulares od. Capitolini, ein fortlaufendes Verzeichnis der jährlichen höchsten Magistrate (d.h. der Konsuln, Diktatoren mit den Magistri Equitum u. der Zensoren), Cic. ep. 5, 12, 5; ad Att. 8, 4, 3; Sest. 14, 33. Liv. 9, 18, 12. Hor. ep. 2, 1, 48, noch erhalten u. abgedruckt im Corp. inscr. Lat. 12. p. 81 ff. Vgl. Schön in Pauly-Wissowa Realenz. 6, 2015 ff. – Akk. Plur. nach der 4. Deklin. fastus, Varro fr. bei Prisc. 6, 72. Hor. carm. 3, 17, 4 u. 4, 14, 4. Col. 9, 14, 12. Sen. de ira 1, 21, 3. Lucan. 5, 384. Sil. 2, 10. Claud. IV cons. Hon. 155: Abl. fastibus, Lucan. 10, 187.
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    3. fāstūs, uum, m. plur., s. 2. fastus .

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > fastus

  • 2 fastus [2]

    2. fāstus, a, um (fās), in der Verbndg.: dies fastus, gew. Plur. dies fasti u. bl. fasti, die Tage, an denen der Prätor die drei Worte do, dico, addico sprechen oder, mit einem Worte, Recht sprechen durfte, die Gerichtstage (Ggstz. dies nefasti), Ov. fast. 1, 48. Varro LL. 6, 29 sq. u. 53. Paul. ex Fest. 93, 18. – Das Verzeichnis dieser Tage, wichtig für das ius civile u. das ganze öffentliche Leben, befand sich lange Zeit nur in den Händen der pontifices u. war daher nur den Patriziern zugänglich, bis Cn. Flavius, Schreiber des Pontifex Maximus Appius Caecus, i. J. 405 v. Chr. eine Abschrift desselben veröffentlichte, Liv. 9, 46, 5. Cic. Mur. 25. Plin. 33, 17. Val. Max. 2, 5, 2. – Aus diesem Verzeichnisse ging allmählich ein erweitertes hervor, das alle Tage des Jahres mit ihren Festen, Ereignissen (Geburten, Todesfällen usw.) enthielt, der röm. Kalender, den Cäsar verbesserte, Suet. Caes. 40: fasti publici, Treb. Poll. Gallien. 15, 2: dah. in fastos referre, Suet. Aug. 100, 3; Tib. 5. – per memores fastus, Hor. carm. 3, 17, 4 u. 4, 14, 4: fastos evolvere mundi, Hor. sat. 1, 3, 112. – Nach diesem verbesserten Kalender hat Ovid sein Fasti ( Festkalender) betiteltes Gedicht abgefaßt, aber nur die ersten sechs Monate beschrieben. – Erhalten haben sich einige Exemplare dieser fasti, die sogenannten Fasti Maffeiani, abgedruckt im Corp. inscr. Lat. 12. p. 222 ff., u. die sogen. Fasti Praenestini (geordnet u. zum Teil erklärt u. zu Präneste aufgestellt von dem berühmten Grammatiker Verrius Flaccus, s. Suet. gr. 17), abgedruckt mit andern Calendariis im Corp. inscr. Lat. 12. p. 230 ff. – Verschieden von diesen fasti sind die fasti consulares od. Capitolini, ein fortlaufendes Verzeichnis der jährlichen höchsten Magistrate (d.h. der Konsuln, Diktatoren mit den Magistri Equitum u. der Zensoren), Cic. ep. 5, 12, 5; ad Att. 8, 4, 3; Sest. 14, 33. Liv. 9, 18, 12. Hor. ep. 2, 1, 48, noch erhalten u. abgedruckt im Corp. inscr. Lat. 12. p. 81 ff. Vgl. Schön in Pauly-Wissowa Realenz. 6, 2015 ff. – / Akk. Plur. nach der 4. Deklin. fastus, Varro fr. bei Prisc. 6, 72. Hor. carm. 3, 17, 4 u. 4, 14, 4. Col. 9, 14, 12. Sen. de ira 1, 21, 3. Lucan. 5, 384. Sil. 2, 10. Claud. IV cons. Hon. 155: Abl. fastibus, Lucan. 10, 187.

    lateinisch-deutsches > fastus [2]

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